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Tierärzte warnen vor gefährlicher Hundemalaria im Kreis Görlitz

Babesien verbreiten sich bei Haustieren im Kreis Görlitz Die Erreger werden durch Zecken übertragen. Die sind bereits aktiv. Doch es gibt Hilfe bei der Hundemalaria.

Von Constanze Junghanß
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Die beiden Vierbeiner auf dem Behandlungstisch von Veterinärmediziner Thomas Bauz haben bereits ihren Zeckenschutz bekommen.
Die beiden Vierbeiner auf dem Behandlungstisch von Veterinärmediziner Thomas Bauz haben bereits ihren Zeckenschutz bekommen. © Constanze Junghanß

Der schlappohrige Balou hat hohes Fieber. Das Thermometer klettert auf über 40 Grad. Der Vierbeiner will nicht mal mehr das geliebte Leckerli anrühren, liegt völlig matt in seinem Hundekörbchen. Streicheleinheiten allein helfen nicht weiter, auch kein Päppeln mit Vitaminpaste. Die rührt Balou nicht an, dreht den Kopf weg. Dabei ging es dem Hund noch vor wenigen Tagen gut, der zottelige Knirps sprang mopsfidel auf der Wiese herum, jagte den Bällen hinterher. Nichts ließ darauf schließen, dass der kleine Kerl schwer erkranken wird und Infusionen benötigt.

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