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Görlitzer Pensionsbetreiber zieht sich langsam zurück

1990 war Sebastian Wenger einer der ersten Westdeutschen in Görlitz. Nun will er sich von der Pension Picobello trennen. Ein zweites Haus steht zum Verkauf.

Von Ingo Kramer
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Sebastian Wenger steht vor seiner Pension Picobello auf der Uferstraße 32 in Görlitz. Er würde sie gern in diesem Jahr abgeben.
Sebastian Wenger steht vor seiner Pension Picobello auf der Uferstraße 32 in Görlitz. Er würde sie gern in diesem Jahr abgeben. © Martin Schneider

An seinem 42. Geburtstag Ende 1996 hat sich Sebastian Wenger einen Kindheitstraum erfüllt: „Ich wollte immer Fabrikant oder Fabrikbesitzer werden.“ Ersteres hat nicht geklappt, letzteres umso besser: Er kaufte die Uferstraße 32, ein altes Fabrikgebäude direkt am Neißeufer.

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