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Unglück im Berzdorfer See: Worauf Schwimmer achten sollen

Noch ist nicht ganz klar, warum ein 22-Jähriger im Berzdorfer See ertrank. Viele Fragen stellen sich. Sächsische.de sprach mit DLRG-Rettungsschwimmer Manuel Schulze.

Von Susanne Sodan
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Am Pfingstsonntag verunglückten zwei junge Männer im Berzdorfer See. Einer konnte gerettet werden, den zweiten Mann entdeckte ein DLRG-Taucher tot.
Am Pfingstsonntag verunglückten zwei junge Männer im Berzdorfer See. Einer konnte gerettet werden, den zweiten Mann entdeckte ein DLRG-Taucher tot. ©  xcitepress

Am vorigen Wochenende starb an der Blauen Lagune des Berzdorfer Sees ein 22-Jähriger. Die Ermittlungen der Polizei sind noch nicht abgeschlossen, nach jetzigem Stand liegen keine Hinweise auf Fremdeinwirken oder übermäßigen Alkoholkonsum vor. Die Polizei geht von einem Unglücksfall aus. In den sozialen Netzwerken löste das Unglück viele Fragen aus, auch Spekulationen. Und Erinnerungen: Auch voriges Jahr starb ein junger Mann, als er zu dem Ponton schwimmen wollte. Gehört die Plattform abgebaut? Fragen gingen auch in Richtung der DLRG-Rettungsschwimmer, die an der Blauen Lagune auf die Sicherheit der Badegäste achten - aber nicht in den Abendstunden. Warum das so ist, und wo die Retter die Gefahren an der Blauen Lagune sehen, sagt DLRG-Rettungsschwimmer Manuel Schulze.

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