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„Das Rettungswesen ist mein Lebenswerk“

Der Görlitzer Stadtrat Rolf Weidle hat das Bundesverdienstkreuz erhalten. Im SZ-Interview blickt er vor allem aber auf seine Zeit als Arzt zurück. Und wie alles mit einem Motorradunfall begann.

Von Ines Eifler
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Rolf Weidle wurde jetzt vom Bundespräsidenten für sein Lebenswerk mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Rolf Weidle wurde jetzt vom Bundespräsidenten für sein Lebenswerk mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Als Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer dem 75-jährigen Görlitzer Arzt und Stadtrat Rolf Weidle im Juni das Bundesverdienstkreuz übergab, zeichnete er ihn vor allem als „Mann für alle Notfälle“ aus, der seit den 1970er-Jahren das Rettungswesen in Görlitz aufbaute und nach 1990 half, das Gesundheitswesen in die neue Zeit zu überführen. Außerdem engagierte sich Weidle mit hohem persönlichen Einsatz für das Helenenbad, rief den Europamarathon ins Leben, initiierte die Gründung der Bürger für Görlitz und ist seit fast 30 Jahren Mitglied im Görlitzer Stadtrat. Zeit für ein langes Interview.

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