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Warum Mohammad nicht abgeschoben werden darf

Ein Flüchtling aus dem Iran lebt seit 2015 in Niesky und Ludwigsdorf, engagiert sich im Ehrenamt, machte eine Ausbildung, wurde Christ. Asyl bekommt er aber nicht.

Von Gabriela Lachnit
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Eigentlich ist niemandem der drei zum Lachen zumute, ganz im Gegenteil. Wenn Mohammad Zarei (Mitte) tatsächlich in den Iran abgeschoben wird, ist das sein Todesurteil. Das vermuten auch Stefanie Bürger-Fack (links) und Birgit Kundt (rechts).
Eigentlich ist niemandem der drei zum Lachen zumute, ganz im Gegenteil. Wenn Mohammad Zarei (Mitte) tatsächlich in den Iran abgeschoben wird, ist das sein Todesurteil. Das vermuten auch Stefanie Bürger-Fack (links) und Birgit Kundt (rechts). © Martin Schneider

Weltmeister im Karate wollte Mohammad Zarei werden. Doch jetzt hat der 35-Jährige aus dem Iran nur noch ein Ziel: überleben. Das ist nur möglich, wenn er nicht in den Iran abgeschoben wird. Die Ausländerbehörde des Landkreises Görlitz hat ihm die Abschiebung bereits angekündigt, da sein Asylantrag abgelehnt wurde.

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