Das Bundesinnenministerium sieht das umstrittene Handeln der Bundespolizei in Görlitz Anfang Juli als gerechtfertigt. Das geht aus einer Stellungnahme des Ministeriums gegenüber der SZ hervor. Am 1. Juli seien durch die Bundespolizei an der Altstadtbrücke zwei Jemeniten kontrolliert worden, teilt ein Ministeriumssprecher mit. Das geschah im Rahmen der vorübergehend geltenden Binnengrenzkontrollen wegen des G7-Gipfels in Bayern, der wenige Tage zuvor zu Ende gegangen war. Wie die Bundespolizei mitteilt, gehörte zu der Gruppe außerdem ein Sudanese.
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