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Kaisermanöver endete mit einem Eisenbahnunglück

Vor 125 Jahren weilte Kaiser Wilhelm II. mit ausländischen Gästen in Görlitz. Die Abreise war allerdings anders geplant.

Von Bernd Dreßler & Ralph Schermann
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Während des Manövers logierten Kaiser Wilhelm II. und Kaiserin Auguste Victoria im Görlitzer Ständehaus.
Während des Manövers logierten Kaiser Wilhelm II. und Kaiserin Auguste Victoria im Görlitzer Ständehaus. © SZ-Archiv

Kaisermanöver waren während des Deutschen Kaiserreichs die bedeutendsten Militärübungen. Sie fanden jährlich an unterschiedlichen Orten statt, immer aber in Gegenwart des Kaisers. Solche Großübungen waren damals auch in anderen Ländern üblich, etwa in Russland, in Italien oder sogar in der Schweiz. In Deutschland wurden meist zwei Armeekorps des Deutschen Heeres ins Manöver geschickt.

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