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Bauernmärkte erleben regen Ansturm

Das Verbraucherverhalten ändert sich offenbar. Regionale Lebensmittel im Görlitzer Umland boomen – gerade in Corona-Zeiten.

Von Constanze Junghanß
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Sabine Vetter (rechts) verkauft zwölf selbst angebaute Sorten Kartoffeln. Martina Rohne und Tochter Linda aus Markersdorf greifen da gerne zu.
Sabine Vetter (rechts) verkauft zwölf selbst angebaute Sorten Kartoffeln. Martina Rohne und Tochter Linda aus Markersdorf greifen da gerne zu. © Constanze Junghanß

Sabine Vetter verkauft die „Birgit“, die „Melody“, „Wendy“ und neun weitere Kartoffelsorten an einem Stand auf der Gartenstraße. „Viele Sorten haben Frauennamen“, erklärt sie. Männernamen klängen nicht so toll, meint sie Augen zwinkernd. Wobei es ja auch alte Kartoffelsorten namens „Reichskanzler“ oder „Heideniere“ gibt. Über die Erdäpfel lässt es sich philosophieren an Frau Vetters Verkaufsstand. Dass die Landwirtin da nun freitags steht, darüber ist die Mengelsdorfer Landwirtin froh.

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