Der Sonntag war so ein Tag, an dem es mindestens hundert Liter Wasser braucht. Schönes Wetter bedeutet viele Gäste am Berzdorfer See. Und viele Gäste bedeuten für die Strandbar am Nordostufer, dass viel Kaffee zu kochen ist, viel Abwasch ansteht. "Das Wichtigste ist die Hygiene", sagt Betreiber René Freigang. "Einen Großteil des Wassers brauchen wir beispielsweise zum Händewaschen". Und so bringen seine Mitarbeiter oder er in der Saison jeden Morgen bis zu hundert Liter Wasser in Kanistern mit zum See. Denn Wasser aus der Leitung gibt es an dieser Stelle noch immer nicht.