Ein 33-jähriger Fahrer eines polnischen Skoda, den Autobahnpolizisten am Mittwochabend an der A 4 bei Nieder Seifersdorf kontrollierten, hatte verbotene Fracht geladen.
Die Beamten fanden in dem Fabia einen in Deutschland illegalen, polnischen Feuerwerkskörper. Zudem hatte der Pole ein verbotenes Reizstoffsprühgerät griffbereit bei sich. Weil er nicht mehr nüchtern wirkte, machten die Polizisten einen Drogentest. Der bescheinigte die Einnahme von Cannabis, so Polizeisprecher Sebastian Ulbrich. Damit war die Fahrt des Polen zu Ende. Er kam zur Blutentnahme in ein Krankenhaus. Die Autobahnstreife zog die verbotenen Gegenstände ein und brachte die aufgedeckten Delikte zur Anzeige.
Maskenmuffel und Lockdown-Brecher geschnappt
Görlitzer Polizisten haben am Mittwochnachmittag am Postplatz und auf der Berliner Straße während der zweistündigen Kontrolle vier Personen im Alter von 15 bis 33 Jahren ohne den vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz erwischt. Zudem trafen sie eine Gruppe von vier Jugendlichen, die ihr Zuhause ohne triftigen Grund verließen. Die Ordnungshüter schrieben entsprechende Anzeigen.
Fahrraddiebe schlagen zu
Zwischen Freitagnachmittag und Mittwochmorgen haben unbekannte Täter ein Fahrrad aus dem Keller eines Mehrfamilienhauses auf der Hussitenstraße in Görlitz gestohlen. Die Diebe gelangten laut Polizei gewaltsam in den Verschlag und nahmen ein etwa 700 Euro teures KTM Ultra Flite 29 mit. Der zuständige Kriminaldienst ermittelt und fahndet nach dem schwarz-blauen Rad.
Chaoten zerstören Heckscheibe von Microcar
Randalierer haben zwischen Dienstagnachmittag und Mittwochmittag mit einem unbekannten Gegenstand die Heckscheibe eines Microcar auf der Bahnhofstraße in Görlitz zerstört. Es entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro. Der örtliche Kriminaldienst ermittelt.
Autoradio aus Golf gestohlen
Unbekannte Täter sind in der Nacht zum Mittwoch auf der Emmerichstraße in Görlitz gewaltsam in einen VW Golf eingedrungen. Sie stahlen ein Autoradio von Xomax im Wert von etwa 250 Euro. Der Sachschaden belief sich auf circa 300 Euro. Die Soko Argus ermittelt und fahndet nach dem Radio. (SZ)