Die Kreishandwerkerschaft Görlitz setzt sich für das Friseur- und Kosmetikerhandwerk ein und unterstützt die „Aktion der toten Scheren“.
Der Landesinnungsverband ruft nach Mahnwachen in Thüringen und Sachsen-Anhalt zu einer gemeinsamen Aktion der Friseure und Kosmetiker auf. Die Unternehmen erhalten in dieser Woche Post, um sich an der Aktion zu beteiligen. „Das Wie ist ganz simpel und so direkt wie das Handwerk“, schreibt Thüringens Landesinnungsmeisterin Sybille Hain in einer Pressemitteilung: „Jedes Unternehmen soll eine Schere für sich beziehungsweise mehrere als Stimmen für die Mitarbeiter abgeben, um damit zahlenmäßig zu zeigen, wie hoch die Existenznot in der Branche ist.“ Nach fast zwei Monaten vollständigem Arbeitsverbot steht den Unternehmen das Wasser bis zum Hals, so Hain. Versprochene Finanzhilfen seien nicht geflossen, Perspektiven zur Öffnung nicht in Sicht. (SZ)
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