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Künstlerin aus Reichenbach schafft schöne Dinge

Doch wer will sich die noch leisten? Im Atelier Nr 7 wird für die Görlitzer „Galerie der Besonderheiten“ gearbeitet. In Handarbeit entstehen Unikate.

Von Constanze Junghanß
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Fanny Bracke hat an dem Intarsienbild aus Holz mit Schmetterlingen und winzigen versteckten Geistern in der Reichenbacher Werkstatt wochenlang gearbeitet.
Fanny Bracke hat an dem Intarsienbild aus Holz mit Schmetterlingen und winzigen versteckten Geistern in der Reichenbacher Werkstatt wochenlang gearbeitet. © Constanze Junghanß

Fanny Bracke macht sich schon etwas Sorgen um die Zukunft. Viel hat die junge Frau bisher erreicht, sich vor fünf Jahren mit ihrer „Intarsienmanufaktur“ selbstständig gemacht. Aus hauchdünnen Hölzern stellt sie Schmuck, Etuis, Schatullen und mehr ungewöhnliche Dinge her. Eine alte Handwerkskunst, die nur von wenigen beherrscht wird. Mittlerweile ist Fanny Bracke Arbeitgeberin, hat die Bautzenerin Oksana Illner zwei Jahre dafür ausgebildet, sich zudem räumlich vergrößert. Bei der Stadt Reichenbach mietete sich die 37-Jährige in die ehemalige Stadtinformation als Lager ein, betreibt mit ihrer Mutter Silvia Bracke die „Galerie der Besonderheiten“ im Napoleonhaus am Obermarkt. Die Werkstatt befindet sich von Beginn an in Reichenbach. „Atelier Nr 7“ steht an der Tür.

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