Alle Görlitzer sind aufgerufen, Kunstwerke für eine Ausstellung beizusteuern, die die Stadt anlässlich ihres 950-jährigen Bestehens im kommenden Jahr schmücken sollen: Bilder, Fotografien, Filme, Skulpturen, Textilkunstwerke, Kinderzeichnungen...
„Jeder, der in diesem Sinne etwas beizusteuern hat, ist herzlich willkommen“, sagt der Görlitzer Künstler Andreas Neumann-Nochten, der die Idee mit Freunden aus der Galerie „ZwoNeun“ auf der Hotherstraße 29 entwickelt hat: „Vielleicht geht ein Kunstschrei durch die Straßen der Stadt und viele fühlen sich angesprochen mitzuwirken.“
950 Kunstwerke sollen von einer noch zu benennenden Jury ausgewählt und an verschiedenen Orten der Stadt präsentiert werden. Ausstellungsorte könnten das Rathaus, die Stadthalle, die ehemalige Synagoge, die Kirchen, das Theater, aber auch Galerien, Werkstätten und die Schaufenster von Geschäften sein. Noch ist das Ganze allerdings nur eine Ideenskizze und daher werden interessierte Mitstreiter bis zum 15. Oktober gesucht.
Außerdem lädt Neumann-Nochten für Sonnabend, 17 Uhr, zur Finissage der Ausstellung von Frauke Horn in die Galerie „ZwoNeun“ ein.