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Kulturraum berät über Theaterfinanzen

Überraschungen sind bei diesem Thema im Kulturkonvent der Kreise Görlitz und Bautzen nicht zu erwarten. Dafür widmen sich die Kulturpolitiker der Zukunft.

Von Irmela Hennig
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Die Theaterleute in Görlitz, Zittau und Bautzen hoffen, dass mit der neuen Spielzeit auch wieder Leben in ihre derzeit geschlossenen Häuser einzieht.
Die Theaterleute in Görlitz, Zittau und Bautzen hoffen, dass mit der neuen Spielzeit auch wieder Leben in ihre derzeit geschlossenen Häuser einzieht. © Foto: Danilo Dittrich

Um einen Kulturplan für die Ober- und Niederlausitz geht es auf der kommenden Konventsitzung des Kulturkonvents Oberlausitz-Niederschlesien.

Die Bundesländer Sachsen und Brandenburg wollen dabei eine langfristige Strategie, konkrete Projekte und Machbarkeitsstudien für die Kultur in der Lausitz entwickeln. Finanziert wird das mit 500.000 Euro durch Bundesmittel. Der Konvent muss dazu keinen Beschluss fassen, will den Prozess aber unterstützen.

Befassen werden sich die Konventmitglieder – also Vertreter der Kreise Bautzen und Görlitz, der Stadt Görlitz sowie der Stiftung für das Sorbische Volk – voraussichtlich mit der Finanzierung der Theater im kommenden Jahr. Wahrscheinlich ist eine Fortsetzung der Förderung in der gleichen Höhe wie dieses Jahr.

Ein weiteres Thema ist die Unterstützung für Investitionen im Kulturbereich. Dafür stellt der Freistaat Sachsen dieses Jahr über 36.000 Euro mehr zur Verfügung als ursprünglich geplant. Damit können weitere Einrichtungen profitieren.

Auf der Tagesordnung steht zudem die turnusgemäße Abberufung von Mitgliedern des Kulturbeirates, der den Konvent berät. Allerdings können diese direkt neu berufen werden. Die Sitzung findet am 27. April, 13 Uhr, im Steinhaus Bautzen statt. Sie ist öffentlich. Aufgrund der coronabedingten Einschränkungen ist eine Voranmeldung nötig.

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