Junge Theatermacher proben den Aufstand
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Bevor die Panzer einrollen, ist Schluss. Es wird keine Schreie geben, keine Gewalt und auch kein Blutvergießen in der Straßentheater-Inszenierung zum 70. Jahrestag des 17. Juni 1953 in Görlitz. Daran wollen die Theatermacher nicht erinnern, sondern lieber an das, was aus ihrer Sicht beachtlich war an diesem Tag - an alles, was davor passierte. So drückt es Eike Zastrow aus, der Leiter des Studierendenensembles des Gerhart-Hauptmann-Theaters.