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Deshalb geht in Hagenwerder nichts voran

Gesperrte Brücke, gesperrte Kraftwerksstraße, hohe Stufen am Bahnhof: In dem Ortsteil im Görlitzer Süden überwiegen die Probleme. Nur für eines ist eine Lösung eventuell in Sicht.

Von Ingo Kramer
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Das Foto ist acht Jahre alt, aber bis heute aktuell: Senioren und Kinderwagen müssen am Bahnhof Hagenwerder eine hohe Stufe bewältigen, um in den Zug oder aus diesem heraus zu gelangen.
Das Foto ist acht Jahre alt, aber bis heute aktuell: Senioren und Kinderwagen müssen am Bahnhof Hagenwerder eine hohe Stufe bewältigen, um in den Zug oder aus diesem heraus zu gelangen. ©  Archivfoto: Nikolai Schmidt

Ortsvorsteher Andreas Zimmermann war es, der die drei großen Probleme seiner Ortsteile Hagenwerder und Tauchritz im Görlitzer Süden in einem SZ-Beitrag voriges Wochenende wieder ins öffentliche Licht gerückt hat: Die Pließnitz-Brücke ist seit Monaten gesperrt, sogar für Fußgänger. Die alte Kraftwerkstraße wird als Umleitungsstrecke genutzt, wenn in Tauchritz gebaut wird – aber wenn nicht, dann ist sie gesperrt, obwohl sie für Entlastung sorgen könnte. Und schließlich der Bahnhof: Alte Leute kommen wegen der hohen Stufe kaum in den Zug und der neu zu bauende Weg von da zum See ist seit Jahren abgesteckt, aber bis heute nicht gebaut.

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