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Kreis gibt Geld für Digital-Ausbau an Schulen

Zwar steht eine große Summe an Fördermitteln bereit. Aber der Landkreis muss eigene Gelder zuschießen - schon bevor der aktuelle Haushalt steht.

Von Matthias Klaus
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Digitalangebot im Unterricht: Hier erklärt ein Lehrer an einer elektronischen Tafel.
Digitalangebot im Unterricht: Hier erklärt ein Lehrer an einer elektronischen Tafel. © Daniel Schäfer

Noch bevor der Haushalt 2021/22 des Kreises steht, hat der Kreistag 45.000 Euro für bessere digitale Ausstattung von Schulen beschlossen. Hintergrund ist der so genannte Digitalpakt des sächsischen Kultusministeriums.

Dem Landkreis als Schulträger liegt demnach seit dem Juli vergangenen Jahres ein Zuwendungsbescheid an Fördermitteln von knapp 4,8 Millionen Euro für seine 18 Schulen und die Krankenhausakademie vor. Sachsen geht davon aus, dass diese Summe bis Ende 2024 ausgegeben und abgerechnet wird.

Die jetzt beschlossenen 45.000 Euro an Eigenmitteln des Kreises gehen in diesem Jahr unter anderem an das Geschwister-Scholl-Gymnasium in Löbau und die Klinik- und Krankenhausschule Großschweidnitz. Für die Krankenhausakademie in Görlitz sind keine Eigenmittel des Kreises vorgesehen, die Aufwendungen hier decken sich aktuell mit den zugesagten Fördermitteln. Ebenso betrifft das die Astrid-Lindgren-Schule Weißwasser.

Die Vergabe der Fördermittel richtet sich von 2021 bis 2023 danach, wie der Breitbandausbau vorangeht. Der größere Teil der Gelder (fast 60 Prozent), heißt es vom Landratsamt, fließe in den Ausbau der Netzwerke.

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