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G22-Begegnungsstätte in Görlitz bleibt

An eine Schließung denkt die Diakonie St. Martin nicht, auch wenn der Betrieb wegen Corona eingeschränkt ist.

Von Matthias Klaus
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Die Wohnanlage G22 in Königshufen: Eine Schließung der Begegnungsstätte ist nicht geplant.
Die Wohnanlage G22 in Königshufen: Eine Schließung der Begegnungsstätte ist nicht geplant. © nikolaischmidt.de

Aufregung um die Begegnungsstätte in der Wohnanlage G22 in Königshufen. Im Görlitzer Norden hielt sich das Gerücht, dass das Haus geschlossen werden soll. Was ist dran? Die SZ fragte beim Betreiber, der Diakonie St. Martin in Rothenburg nach.

Klare Antwort: "Von unserer Seite sind keine Änderungen geplant", so Sprecherin Doreen Lorenz. Zwar könne momentan pandemiebedingt das übliche Angebot nicht stattfinden. "Doch sobald es wieder möglich ist, wird es auch wieder Spielnachmittage, Kinoabende, die Wochenandacht und das gemeinsame Kochen geben", schildert sie.

Die Wohnanlage G22, das Glaubenswerk 22, in Königshufen wurde 1996 gebaut. Die Idee entstand noch zu DDR-Zeiten, als es an behindertengerechten Wohnungen mangelte. Doch erst mit der Friedlichen Revolution rückte die Verwirklichung der Idee näher. Es handelt sich um moderne, zweistöckige Gebäude, die idyllisch hinter dem Neubaugebiet Königshufen liegen. 2019 gab es hier umfangreiche Sanierungsarbeiten.

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