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Kinder nicht mit Digitalem überfluten

Im Unterricht mit dem Laptop arbeiten, Lernprogramme nutzen, Videos ansehen - all das ist gut und schön. Doch muss das alles auch eine Grenze haben.

Von Daniela Pfeiffer
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Daniela Pfeiffer kommentiert die Schul-Digitalisierung
Daniela Pfeiffer kommentiert die Schul-Digitalisierung © André Schulze

Das war es dann wohl endgültig mit der Kreide und dem guten alten Tafelbild. Mit den Digitalisierungs-Millionen für die Schulen brechen neue Zeiten an. Das ist in Ordnung so, die Digitalisierung hält immerhin in nahezu allen Lebensbereichen Einzug und es ist wichtig, Kinder mit neuen Medien frühzeitig vertraut zu machen. Für den Unterricht bringen Laptops und Großbildschirme statt Tafeln viele Vorteile. Der Geschichtslehrer kann ein Video zu Napoleon zeigen oder einen einschlägigen Film über den Zweiten Weltkrieg. In Bio oder Geografie lohnt es sich bestimmt, mal auf eine Terra-X-Folge zurückzugreifen und für Mathe, Deutsch oder Englisch gibt es sowieso unzählige schöne Computer-Lernprogramme. 

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