Wenn sich Luca Thiel einer Stilrichtung zuordnen soll, dann dem Chaotismus. „Meine Kunst ist immer sehr chaotisch“, sagt der 24-jährige Görlitzer, der ursprünglich aus Rosenheim stammt. Er nutzt die literarische Abstraktion, hat mit Zeichen seine eigene Sprache kreiert. „Meine Grundebene sind weiße Zeichen, die ich mit Edding male, aber ich arbeite auch mit dreidimensionalen Ebenen“, sagt er. Luftpolsterfolie arbeitet er genauso in seine Werke ein wie beispielsweise eine Lineoleumplatte.
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