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Wenn alle Bus fahren würden

Der Klimawandel ist in Görlitz angekommen, das sieht man nicht nur an den Bäumen. Doch die Stadt will etwas tun, zum Beispiel den C02-Ausstoß senken.

Von Daniela Pfeiffer
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Viele Menschen sollen dem Klima zuliebe vom Auto aufs Fahrrad oder Bus und Bahn umsteigen. Das kann für Görlitz laut Experten eine große CO2-Einsparung bringen.
Viele Menschen sollen dem Klima zuliebe vom Auto aufs Fahrrad oder Bus und Bahn umsteigen. Das kann für Görlitz laut Experten eine große CO2-Einsparung bringen. © André Schulze

Görlitz hat schon richtig was geschafft. 40.000 Tonnen, um genau zu sein. So hoch ist der CO2-Ausstoß, den die Stadt seit 2015 bereits reduzieren konnte. Das betonte Klaus-Joachim Pfeuffer von der Tilia GmbH im jüngsten Stadtrat. Das Leipziger Unternehmen berät die Stadt in Sachen Klimaneutralität. Denn bis 2030, so das erklärte Ziel von Görlitz, wolle man klimaneutral sein. Das heißt, dass der Ausstoß von Kohlenstoffdioxid, wie er beispielsweise aus Fahrzeugen, Industriebetrieben oder Wärmekraftwerken kommt, so gesenkt wird, dass die Aufnahme von Kohlenstoff aus der Atmosphäre nicht mehr steigt - sich beides gewissermaßen ausgleicht.

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