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Görlitzer Kaufhaus-Investor hält an seinen Plänen fest

Auch wenn Innenstadt-Kaufhäuser in der Krise stecken, will Winfried Stöcker das Vorhaben in Görlitz realisieren. Doch passt ein solches Warenhaus noch in den modernen Handel?

Von Matthias Klaus
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Winfried Stöcker in seinem Kaufhaus: Auch wenn es der Branche schlecht geht, bleibt er bei seinen Plänen.
Winfried Stöcker in seinem Kaufhaus: Auch wenn es der Branche schlecht geht, bleibt er bei seinen Plänen. © Pawel Sosnwoski

Im kommenden Jahr, genauer im Juni, steht Görlitz ein Jubiläum bevor. Vor dann zehn Jahren hat Winfried Stöcker das Kaufhaus erworben. Von Anfang an hatte der Unternehmer mit Wurzeln in Bernstadt klargemacht: Er möchte das Haus als Kaufhaus weiter nutzen. "Ich will dafür sorgen, dass in dem bekannten niveauvollen Ambiente den Kunden beiderseits der Neiße ein qualitätsvolles Warenangebot offeriert wird", erklärte Winfried Stöcker damals gegenüber der SZ. Seither ist viel Wasser die Neiße und die Pließnitz hinuntergeflossen. Von einer Eröffnung als Kaufhaus ist das denkmalgeschützte Gebäude bisher noch weit entfernt. Und die Zeiten haben sich geändert.

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