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Görlitz: Der Krisen-Landrat zieht Bilanz

Landrat Bernd Lange gibt sein Amt Anfang September ab. In der SZ spricht er über seine Erfahrungen, Erwartungen und einen Job in Dresden.

Von Matthias Klaus
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Hier gab es schon mal Blumen zum Abschied: Landrat Bernd Lange während der jüngsten Sitzung des Kreistages in Görlitz.
Hier gab es schon mal Blumen zum Abschied: Landrat Bernd Lange während der jüngsten Sitzung des Kreistages in Görlitz. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Bernd Lange hört auf. Der Landrat des Kreises Görlitz gibt am 5. September das Amt in die Hände von Stephan Meyer. Beide sind CDU-Mitglieder. Bernd Lange wuchs in Rothenburg auf. Er lernte Meliorationstechniker, später folgte ein Studium zum Meliorationsingenieur, dann Ingenieur Wasserbau. 1990 wurde er Bürgermeister in Rothenburg. Nach elf Jahren Amtszeit trat er bei der Bürgermeisterwahl 2001 nicht mehr an, nachdem ihn die CDU als Landratskandidaten für den Niederschlesischen Oberlausitzkreis aufgestellt hatte. Nach der Kreisreform 2008 und nachdem Günter Vallentin, Landrat im Landkreis Löbau-Zittau, auf eine Kandidatur verzichtete, blieb Bernd Lange der einzige Kandidat innerhalb der CDU für die Landratswahl. Er wurde im zweiten Wahlgang Chef der Kreisverwaltung. Nun tritt er ab und spricht mit der SZ über seine Erfahrungen.

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