Görlitz
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Klinikum Görlitz bildet für Operationssäle aus

Ab Herbst können drei neue und moderne medizinische Berufe in Görlitz erlernt werden. Vorgestellt werden sie auf dem Insidertreff in Löbau.

Von Steffen Gerhardt
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Celina Häntzschel hat den Beruf Medizinische Technologin für Laboratoriumsanalytik (MTL) im Klinikum Görlitz erlernt. Die 22-Jährige ist seitdem in der Med Lab Görlitz tätig.
Celina Häntzschel hat den Beruf Medizinische Technologin für Laboratoriumsanalytik (MTL) im Klinikum Görlitz erlernt. Die 22-Jährige ist seitdem in der Med Lab Görlitz tätig. © Klinikum Görlitz

Mit den Ausbildungen zur Operationstechnischen Assistenz, zur Anästhesietechnischen Assistenz sowie zum Medizinischen Technologen für Funktionsdiagnostik erweitert das Klinikum Görlitz sein Ausbildungsangebot. Wie die Klinik informiert, beginnt die Ausbildung in den drei Berufen im September beziehungsweise Oktober. Sie dauert drei Jahre.

Operationstechnische Assistenten (OTA) unterstützen das Operationsteam bei chirurgischen Eingriffen. Sie sorgen für die optimale Vorbereitung des Operationssaals, assistieren während des Eingriffs und kümmern sich um die Nachbereitung. Anästhesietechnische Assistenten (ATA) arbeiten eng mit dem Anästhesisten zusammen und sind verantwortlich für die Vorbereitung, Überwachung und Betreuung von Patienten während einer Anästhesie. Medizinische Technologen für Funktionsdiagnostik (MTF) unterstützen Ärzte und medizinisches Personal bei Untersuchungen und Diagnosen, außerdem kontrollieren sie den Genesungsfortschritt und Therapieverläufe.

Die Ausbildungen sind dual aufgebaut. Die Praxis findet im Görlitzer Klinikum statt. OTA und ATA erlernen die Theorie in Klettwitz, MTF in Dresden. Die drei Berufe und weitere Ausbildungsmöglichkeiten stellt das Klinikum auf dem Insidertreff am 10. Juni, ab 9.30 Uhr im Löbauer Messepark am Stand 33 vor. Bewerbungen können online abgegeben werden.