Der Rückzug des rechtsextremen Rappers Chris Ares aus der Oberlausitz ist für Daniel Sauer ein großer Erfolg. Allerdings keiner, den er allein der Tätigkeit des Vereins Kulturbüro Sachsen zuschreibt, für den er seit Sommer tätig ist. „Es ist gut, dass das Thema so schnell in die Öffentlichkeit gelangt ist“, sagt der 36-jährige Görlitzer. Kommunen wie Bischofswerda hätten schnell und deutlich losgelegt. „Das färbt auch auf andere Orte positiv ab, die sich sagen, wenn Bischofswerda klare Kante zeigt, dann können wir das auch“, sagt er.
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