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Zwei Vereine verbünden sich gegen Rechts

Kulturbüro und Opferberatung arbeiten in Görlitz Hand in Hand. Jetzt will sich eine Ministerin für deren langfristige Zukunft stark machen.

Von Ingo Kramer
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Die sächsische Sozialministerin Petra Köpping war am Montag anlässlich der Eröffnung der Beratungsräume des „Mobilen Beratungsteams Ost“ sowie der Opferberatung „Support für Betroffene rechter Gewalt“ in Görlitz.
Die sächsische Sozialministerin Petra Köpping war am Montag anlässlich der Eröffnung der Beratungsräume des „Mobilen Beratungsteams Ost“ sowie der Opferberatung „Support für Betroffene rechter Gewalt“ in Görlitz. © Nikolai Schmidt

Der Rückzug des rechtsextremen Rappers Chris Ares aus der Oberlausitz ist für Daniel Sauer ein großer Erfolg. Allerdings keiner, den er allein der Tätigkeit des Vereins Kulturbüro Sachsen zuschreibt, für den er seit Sommer tätig ist. „Es ist gut, dass das Thema so schnell in die Öffentlichkeit gelangt ist“, sagt der 36-jährige Görlitzer. Kommunen wie Bischofswerda hätten schnell und deutlich losgelegt. „Das färbt auch auf andere Orte positiv ab, die sich sagen, wenn Bischofswerda klare Kante zeigt, dann können wir das auch“, sagt er.

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