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"Kulturinsel Einsiedel" öffnet ihre Pforten

Der Freizeitpark in Zentendorf profitiert von den gesunkenen Inzidenzwerten. Es gibt auch ein paar Überraschungen ab Montag.

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Jürgen Bergmann startet mit seinem Freizeitpark in Zentendorf wieder.
Jürgen Bergmann startet mit seinem Freizeitpark in Zentendorf wieder. © André Schulze

Die „Kulturinsel Einsiedel“ öffnet am Montag wieder ihre Pforten. Das teilt der Freizeitpark in Zentendorf nördlich von Görlitz mit.

Besucher müssen einen tagesaktuellen negativen Test vorweisen, ihre Kontaktdaten werden erfasst, und es gilt ein Hygienekonzept vor Ort.

Die neue sächsische Corona-Verordnung macht das möglich, wenn die Inzidenz unter 100 liegt. Das ist im Landkreis Görlitz bereits seit zehn Tagen der Fall.

Einsiedel-Chef Jürgen Bergmann erklärt zwar, dass wegen der coronabedingten Einnahmeausfälle keine größeren Investitionen getätigt werden konnten. „Dennoch konnten neben den vielen notwendigen Reparaturen auch wieder eine Reihe kleinere Überraschungen geschaffen werden“, kündigt er an.

Herausragende Neuheit ist die jetzt komplette Ausstattung des großen überdachten Erlebnisbereiches „Turihallum“. Hier finden sich in gewohnt attraktiver Weise Angebote für alle Familienmitglieder. Mit dieser Schlechtwettervariante einerseits und der „Wasserblumenwiese“ für heiße Sommertage andererseits, bezeichnet sich die Kulturinsel nun als „Allwetterpark“.

Einschränkungen im polnischen Parkteil

Eine Einschränkung bleibt jedoch bestehen: Der auf polnischem Territorium befindliche Parkteil „Turiuswinkel“ inklusive „Sehcafé“ bleibt vorerst noch geschlossen. Hier finden in den nächsten drei Wochen noch verschiedene Umbauten statt. „Wir hoffen, Anfang der Sommerferien einen wesentlich attraktiveren Park präsentieren zu können“, sagt Bergmann.

Das Neiße-Schwimmcafé mit seinem Rätselbier und auch die Erlebniswege auf polnischer Seite Turisedes sind hingegen zugänglich. Einen Tipp gibt es für Besucher in den kommenden Wochen und Monaten: Wenn es möglich ist, sollten Gäste die Wochentage außerhalb der Ferien von Brandenburg und Sachsen für ihren Besuch nutzen. „Dann kommt die 3-dimensionale ,Abenteuerwildnis’ besonders gut zur Geltung, und einen deutlichen Preisvorteil gibt es noch dazu“, sagt Bergmann. (SZ)

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