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"Der Name Daume hat einen schlechten Ruf - zu Unrecht"

Kritik an der Landeskrone, am Braunen Hirsch - Johannes Daume weiß darum. Nun spricht der Unternehmer über seine Pläne - und über das, was ihn in Görlitz stört.

Von Daniela Pfeiffer
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Johannes Daume steht vor dem "Braunen Hirsch" am Görlitzer Untermarkt.
Das 2.500 Quadratmeter große Gebäude gehört ihm und er hat Pläne damit.
Johannes Daume steht vor dem "Braunen Hirsch" am Görlitzer Untermarkt. Das 2.500 Quadratmeter große Gebäude gehört ihm und er hat Pläne damit. © Nikolai Schmidt

Daume - der Name ist in Görlitz untrennbar mit dem Rosenhof in Biesnitz verknüpft. Zuerst war es Christian Daume, der nach der Wende nach Görlitz kam, hier Häuser und Objekte kaufte, darunter so bekannte wie den Braunen Hirsch am Untermarkt, dann das Burghotel auf der Landeskrone, das Rosenhof-Gelände, den Mittelhof in Deutsch Ossig und einige Mietshäuser. Der Vater hat sich inzwischen zurückgezogen, lebt wieder bei Göttingen. Sohn Johannes führt in Görlitz fort, was der Vater angefangen hat. Er ist hier sesshaft, hat Familie, will bleiben. Was er mit seinen Objekten so plant, zum Beispiel mit dem Braunen Hirsch, und was er zur Kritik an der Betreibung der Landeskrone meint, sagt der 36-Jährige im SZ-Interview. 

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