Görlitz
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Endlich dreht sich ein Riesenrad in Görlitz

Schausteller hatten es besonders schwer in der Corona-Zeit. Nun gibt es den ersten Jahrmarkt in der Stadt.

Von Sebastian Beutler
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Der größte Hingucker des Jahrmarktes im Görlitzer Kidrontal ist das Riesenrad.
Der größte Hingucker des Jahrmarktes im Görlitzer Kidrontal ist das Riesenrad. © Nikolai Schmidt

Schausteller gehörten zu den Berufsgruppen, die am meisten unter den Corona-Auflagen im ersten Halbjahr gelitten haben. Selbst jetzt läuft das Geschäft nur langsam wieder an, das Altstadtfest mit seinem Riesenrad fiel aus. 

Umso mehr ist das große Riesenrad im Kidrontal, das sich noch bis Sonntagabend in Görlitz dreht, ein Zeichen dafür, was trotz Corona doch schon wieder alles möglich ist. Neben dem Riesenrad haben auch noch weitere Schausteller ihre Technik aufgebaut und laden nun die Görlitzer ein. 

Die haben schon mit dem Tippelmarkt im Sommer bewiesen, dass sie Jahrmärkte „können“. Und auch für den Christkindelmarkt und den Weihnachtsmarkt laufen die Vorbereitungen. 

Hilfreich dabei ist auch, dass der für den Postplatz geplante Weihnachtsmarkt tatsächlich ein Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro beim Wettbewerb „Denkzeit Event“ abgeräumt hat. Der „Weihnachtsmarkt am Postplatz in Görlitz. Von der Dampfmaschine zur Brennstoffzelle“ ist vom 27. November bis 23. Dezember geöffnet, deren Höhepunkte ein Pavillon der Naturwissenschaften und eine Niederschlesische Backstube sein werden. 

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