Schneller Schutz, wenn die Neiße aus ihrem Bett kommt
Die Görlitzer Feuerwehren und das THW üben an der Uferstraße das Aufstellen einer neuartigen Hochwasser-Schutzwand.
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Zu Beginn der Übung erklärte ein Mitarbeiter der Herstellerfirma Haawal Engineering den Helfern das Aufstellen das Schutzsystems. Foto: Paul Glaser/glaserfotografie.de
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Hochwasser - eine ständig wiederkehrende Bedrohung für Görlitz. Und wenn die Neiße aus ihrem Bett kommt, muss man schnell handeln. Zwei junge Unternehmer aus der norwegischen Hauptstadt Oslo haben ein neuartiges System eines mobilen und schnell zu errichtenden Schutzwalls entwickelt. Die Stadt hat davon mehrere hundert Meter erworben. Am Sonnabend übten die Feuerwehren der Stadt, das Technische Hilfswerk sowie Mitarbeiter des Bauhofs an der Uferstraße erstmals das Aufstellen dieser Wand. SZ zeigt eine Bildergalerie von der Übung. (SZ)
Nachdem aus zwei Gitterwänden ein "L" aufgestellt wird, muss im nächsten Schritt eine Folie ausgebreitet werden.
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So sehen die mobilen Hochwasserschutzwände aus, wenn sie fertig aufgestellt sind.
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Das System an der Uferstraße Ein weiterer vorgesehener Einsatzort ist die B 99/Zittauer Straße im Bereich der Einmündung Paul-Mühsam-Straße.
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Markus Hartung, Ortsleiter der Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte, erklärt Oberbürgermeister Octavian Ursu die Funktionsweise der Hochwasserschutzwände.
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Das THW unterstützte die Kameraden der Feuerwehr beim Aufstellen der Wände auf der Uferstraße.
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Oberbürgermeister Octavian Ursu zeigt, wie hoch das Wasser im Jahr 1897 stieg - bis dahin reichen auch die neuen Schutzwände nicht.
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