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So will Görlitz auf die Unesco-Welterbeliste kommen

Görlitz unternimmt den nächsten Anlauf, Welterbe zu werden: Die Stadt reicht demnächst ihre überarbeitete Bewerbung ein. Auch der weitere Zeitplan steht.

Von Ingo Kramer
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Dieses Foto ist eines von 20, die Görlitz für die vorherige Welterbe-Bewerbung eingereicht hat. Es entstand in der Zentralhalle des Biblischen Hauses, Neißstraße 29. Hallenhäuser stehen auch jetzt wieder im Fokus.
Dieses Foto ist eines von 20, die Görlitz für die vorherige Welterbe-Bewerbung eingereicht hat. Es entstand in der Zentralhalle des Biblischen Hauses, Neißstraße 29. Hallenhäuser stehen auch jetzt wieder im Fokus. © Schwarz | Architekturfotografie

Görlitz. Wie schnell die Zeit vergeht: Neun Jahre ist es her, seit die Stadt Görlitz im Jahr 2012 ihre Bewerbung eingereicht hat, um mit den Hallenhäusern auf die Unesco-Weltkulturerbeliste zu kommen. Geklappt hat es damals nicht. Aber es war knapp. „Unsere Bewerbung wurde damals nicht abgewiesen, sondern nur zurückgestellt“, erklärte Baubürgermeister Michael Wieler am Donnerstag im Stadtrat. Die Bewerbung sei gut gewesen, aber der Jury erschien es damals, als ob sich Görlitz zu stark auf den Bautypus des Hallenhauses konzentriert.

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