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Kreis Görlitz ist sachsenweite Hochburg des Rechtsextremismus

Ein Schwerpunkt von Rechtsextremismus in Sachsen liegt im Landkreis Görlitz. Das besagt der jüngste Verfassungsschutzbericht. Linksextremisten spielen dort kaum eine Rolle.

Von Marc Hörcher
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Festival-Besucher beim rechtsextremen "Schild und Schwert"-Konzert in Ostritz werden von der Polizei kontrolliert.
Festival-Besucher beim rechtsextremen "Schild und Schwert"-Konzert in Ostritz werden von der Polizei kontrolliert. © Matthias Weber/Archiv

Die Szene der subkulturell geprägten Rechtsextremisten ist sachsenweit aktiv. Einer ihrer Schwerpunkte liegt - neben der Region Chemnitz - im Landkreis Görlitz. Das ordnet der aktuelle sächsische Verfassungsschutzbericht so ein, der Ende Mai veröffentlicht wurde. Anhänger dieser Szene gelten als gewalttätig, die Vernetzung geschehe insbesondere über die rechtsextreme Band- und Konzert-Szene.

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