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Warum Ukrainer im Kreis Görlitz nur schwer Arbeit finden

Viele Flüchtlinge aus der Ukraine würden gern arbeiten, scheitern aber. Ein Grund sind fehlende Sprachkenntnisse. Vor allem potenzielle Lehrlinge betrifft das.

Von Matthias Klaus
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Felix Breitenstein ist Chef des Jobcenters in Görlitz. Er erklärt die Probleme um Flüchtlinge und Arbeitsplätze.
Felix Breitenstein ist Chef des Jobcenters in Görlitz. Er erklärt die Probleme um Flüchtlinge und Arbeitsplätze. © Pawel Sosnowski

Der Zustrom ukrainischer Flüchtlinge in den Kreis Görlitz hält an. Das merkt man auch im hiesigen Jobcenter. Vor allem macht sich dies an den Zahlen bemerkbar, wie viele Ukrainer inzwischen als Hartz-IV-Empfänger registriert sind. Seit Mai stieg ihre Zahl auf 1.329 Personen - plus elf Prozent. Insgesamt gelten aktuell 13.580 Personen als erwerbsfähige Hartz-IV-Bezieher.

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