Görlitz
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„Mensch, Görlitz! Wie läuft's mit Corona?“

Unter diesem Titel haben Studentinnen zusammen mit der Lebensschule eine Ausstellung erstellt. Sie lässt Jugendliche, Rentner und Flüchtlinge zu Wort kommen.

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Logo der Ausstellung
Logo der Ausstellung © PR / Projektteam Hochschule

12 Studentinnen des Studiengangs Soziale Arbeit der Hochschule haben gemeinsam mit der Lebensschule eine Ausstellung gestaltet, die beleuchtet, wie es Görlitzern während der Corona-Krise erging und ergeht. Dazu haben sie im Mai verschiedene Bevölkerungsgruppen wie Jugendliche, Rentner, berufstätige Mütter und besonders auch Görlitzer mit Migrationshintergrund befragt, teilt Leah Voigt vom Projektteam mit.

Die Ergebnisse dokumentieren beispielsweise, wie sich Menschen über die Corona-Maßnahmen informiert gefühlt haben und wie es einer geflüchteten Familie ging, als keine Deutschkurse stattfanden. Ein kleiner Film gibt persönliche Einblicke. Dozentin Monique Ritter hat die Studentinnen bei der Umsetzung unterstützt.

Unter dem Titel „Mensch, Görlitz! Wie läuft's mit Corona?“ sind die Ergebnisse der Umfragen noch bis 15. Dezember in der Peterskirche Görlitz zu sehen. Ab dem 10. Januar bis 5. Februar wandert die Ausstellung weiter in den Eingangsbereich des Neißeparks/Marktkauf auf der Nieskyer Straße 100. Besucher können dort auch ihr eigenes Feedback zu der Ausstellung geben. (SZ)