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Niedrige Zinsen sind das Ende einer Görlitzer Stiftung

Der Stadtrat will das Kapital der Veolia-Stiftung für das Görlitzer Haushaltsloch verwenden. Ob das so einfach geht, ist nicht ganz sicher.

Von Sebastian Beutler
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Ein Bild aus besseren Tagen: Bürgermeister und Veolia-Stiftungsvorstand Michael Wieler übergibt einen Förderscheck an Birgit Göhler vom Ca-tee-Drale-Verein.
Ein Bild aus besseren Tagen: Bürgermeister und Veolia-Stiftungsvorstand Michael Wieler übergibt einen Förderscheck an Birgit Göhler vom Ca-tee-Drale-Verein. © Nikolai Schmidt

Wer jüngst im Stadtrat die Debatte um die Veolia-Stiftung verfolgte, musste den Eindruck gewinnen, ohne sie geht die Görlitzer Welt unter. So ist es natürlich nicht, aber ein Einschnitt ist es gleichwohl, sollte die Stiftung tatsächlich aufgelöst und ihr Kapital dafür genutzt werden, um die Haushaltslöcher zu schließen. Genau das hat die Mehrheit des Stadtrates beschlossen, nur Motor/Grüne und Linkspartei waren dagegen.

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