Am Dienstagmittag ist es zu einem Unfall mit einem Schwerverletzten auf der Ernst-Thälmann-Straße in See gekommen. Der 62-jährige Fahrer eines Renault befuhr um 12.45 Uhr die S 121 in Richtung See. In einer Rechtskurve kam er aus bisher unbekannten Gründen nach links von der Fahrbahn ab und stieß gegen die Halterung eines Strommasten, einen Baum und einen Leitpfosten. Das teilt ein Polizeisprecher am Montag mit. Das Fahrzeug kam an einem Grundstückszaun zum Stehen. Der Fahrer wurde durch den Unfall schwer verletzt. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus. Es entstand etwa 5.000 Euro Sachschaden. Der Verkehrs- und Verfügungsdienst des Görlitzer Reviers übernahm die weiteren Ermittlungen.
Kleintransporter sind deutlich überladen
Am Dienstagnachmittag und -abend haben Beamte des Verkehrsüberwachungsdienstes gleich zwei überladene Kleintransporter auf dem Autobahnparkplatz Am Wacheberg aus dem Verkehr gezogen. Zunächst fiel den Polizisten ein polnischer Transporter auf. Der 32-Jährige hatte sein Auto offenbar überladen. Die Waage bestätigte den Spürsinn der Einsatzkräfte. Das Gerät zeigte knapp 6.000 Kilogramm an. Zulässig waren jedoch nur 3.500 Kilogramm. Somit lag eine Überladung von 69 Prozent vor. Die Polizisten untersagten dem Fahrer die Weiterfahrt. Nur wenige Stunden später stellten die Autobahnpolizisten einen weiteren polnischen Kleintransporter. Das Gefährt eines 27-Jährigen brachte diesmal rund 5.000 Kilogramm auf die Waage. Erlaubt waren nur 3.500 Kilogramm. Das war eine Überladung von 42,5 Prozent. Auch dieser Fahrzeug-Lenker durfte nicht mehr weiterfahren und erhielt eine entsprechende Anzeige.
Polizisten blitzen und kassieren Verwarngelder
Am Dienstag hat ein Messteam des Autobahnpolizeireviers auf der S 127 in Zentendorf in beide Richtungen geblitzt. Das Messgerät erfasste insgesamt 344 Fahrzeuge, um das Tempo 50 zu kontrollieren. 30 waren zu schnell unterwegs. 22 Mal zückten die Beamten den Verwarngeld-Block. Acht Verstöße lagen im Bußgeldbereich. Unrühmlicher Spitzenreiter war ein VW mit 27 km/h zu viel auf dem Tacho. Der Raser kann sich auf das Zahlen von 150 Euro und einen Punkt in Flensburg einstellen. Polizisten des Görlitzer Reviers haben am Dienstag für 45 Minuten die Einhaltung der geltenden 30 km/h auf der Martin-Voß-Straße in See kontrolliert. Von den 13 gemessenen Fahrzeugen waren fünf zu schnell unterwegs. Der Spitzenreiter durchquerte den Laser mit einer Überschreitung von 13 km/h. Eine weitere Streife kontrollierte für eine Stunde auf der Girbisgdorfer Straße in Görlitz die Einhaltung der geltenden 30 km/h. Hier durchquerten 52 Fahrzeuge die Messstelle. Die Beamten registrierten vier Überschreitungen. Die höchste Überschreitung lag bei 12 km/h. Alle Betroffenen wurden mit einem Verwarngeld an die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung erinnert.
Diebe stehlen Rad am Untermarkt
- Hier können Sie sich für unseren kostenlosen Görlitz-Niesky-Newsletter anmelden.
Unbekannte haben am Dienstagabend ein Fahrrad am Untermarkt in Görlitz gestohlen. Die Diebe nutzten die kurze Abwesenheit des Eigentümers und nahmen das gesicherte Zweirad der Marke Stevenson mit. Das schwarz-orangene Rad hatte einen Wert von etwa 450 Euro. Der örtliche Kriminaldienst übernahm die weiteren Ermittlungen.