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Polizei warnt vor "Grenzgänger"-Aktionen

Flüchtlinge an der Neiße sind für die Polizei eine Herausforderung. Nun kommen noch selbsternannte Grenzschützer dazu.

Von Susanne Sodan
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Nachts als Nicht-Polizist an der Altstadtbrücke auf Migranten warten - keine gute Idee, sagen die Polizeisprecher Kai Siebenäuger und Michael Engler. Es kann sogar schnell strafbar werden.
Nachts als Nicht-Polizist an der Altstadtbrücke auf Migranten warten - keine gute Idee, sagen die Polizeisprecher Kai Siebenäuger und Michael Engler. Es kann sogar schnell strafbar werden. © LausitzNews.de/Toni Lehder

Die Polizei in Görlitz hat sich von Aktionen selbsternannter Grenzgänger am vorigen Wochenende an der Neiße distanziert. "Hinsichtlich der 'Grenzgang-Aktionen' gilt ausdrücklich festzustellen, dass das Gewaltmonopol ausschließlich bei der Polizei und Bundespolizei liegt", teilt Kai Siebenäuger, Sprecher der Polizeidirektion Görlitz mit.

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