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Weihnachtsgruß für 55 Brummi-Fahrer

Die Polizei hat die Männer beschenkt, die mit ihren Lkw auf Rastplätzen entlang der A4 in Ostsachsen gestrandet waren.

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Für jeden Lkw-Fahrer gab es eine Geschenktüte.
Für jeden Lkw-Fahrer gab es eine Geschenktüte. © Polizei

Eine kleine Aufmunterung haben am ersten Weihnachtsfeiertag Lkw-Fahrer von der Polizei in Ostsachsen erhalten, weil sie die Festtage nicht zu Hause verbringen konnten. "Viele von ihnen hatten es offenbar nicht mehr rechtzeitig in ihr Heimatland geschafft und verbrachten die Weihnachtsstunden auf Rastplätzen entlang der Autobahn", teilt sie mit.

Mit der Geschenkaktion beteiligte sich die Autobahnpolizei an der bundesweiten Kraftfahrer-Initiative DocStop. Neben einer Freude für die Fahrer will die Aktion auf die schwierigen Arbeitsbedingungen vieler Berufskraftfahrer aufmerksam machen.

Die 55 Beschenkten stammten aus Polen, Litauen, Lettland, der Ukraine, Weißrussland, Russland und Moldawien. Einer unter ihnen war über Weihnachten von Italien bis nach Usbekistan unterwegs. "Den Männern stand die Freude ins Gesicht geschrieben, als die Polizisten ihnen den Beutel mit kleinen Aufmerksamkeiten überreichten", heißt es.

Vom 25. bis 27. Dezember dürfen in Deutschland normalerweise keine Lkw fahren. In diesem Jahr jedoch war das Verbot kurz vor den Feiertagen bundesweit aufgehoben worden. Nicht alle Fahrer hatten jedoch rechtzeitig von den Änderungen erfahren. (SZ)

Die Lkw-Fahrer freuten sich über die Aufmerksamkeit.
Die Lkw-Fahrer freuten sich über die Aufmerksamkeit. © Polizei

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