Kohleausstieg: Oberlausitz plant Willkommenszentren für Ausländer
Auf einer Revierkonferenz in Niesky wurde dieses neue Instrument am Montag vorgestellt. Hier könnten angeworbene Fachkräfte zwölf Monate lang leben, lernen und ausgebildet werden.
Mit Willkommenszentren für ausländische Arbeitnehmer und Auszubildende wollen die Landkreise Bautzen und Görlitz dem wachsenden Fachkräftemangel in der Region etwas entgegensetzen. Die Idee hatte der jetzige Görlitzer Landrat Stephan Meyer (CDU) bereits im Wahlkampf ins Gespräch gebracht. Nun soll es im kommenden Februar dazu ein Treffen von Vertretern der Kreise mit der Sächsischen Agentur für Strukturentwicklung (SAS) und anderen Akteuren geben. Darüber informierte SAS-Geschäftsführer Jörg Mühlberg auf einer Revierkonferenz in Niesky.