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Rothenburg: Großes Interesse an Polizeistudium

Den Eignungs-Sporttest absolvieren, Polizeipferde und Diensthunde erleben, in einen Eurocopter schauen und auch Fragen loswerden zur Bewerbung: Mehr als 350 Besucher kamen.

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Sport ist wichtig beim Studium an der sächsischen Polizeihochschule in Rothenburg. Wer wollte, konnte beim Hochschulinformationstag schon mal den Sport-Eignungstest ausprobieren.
Sport ist wichtig beim Studium an der sächsischen Polizeihochschule in Rothenburg. Wer wollte, konnte beim Hochschulinformationstag schon mal den Sport-Eignungstest ausprobieren. © André Schulze

Mehr als 350 Besucher sorgten heute für einen vollen Campus an der Hochschule der Sächsischen Polizei in Rothenburg. Beim Hochschulinformationstag gab es von 10 bis 16 Uhr Informationen für interessierte Schüler, aber auch junge Erwachsene, die sich für einen Berufswechsel hin zur Polizei interessieren. Im Fokus stand dabei der dreijährige Bachelorstudiengang „Polizeivollzugsdienst“. Das teilt Sprecher Thomas Knaup am Donnerstagabend mit.

Bei Führungen lernten die Gäste das Campusareal kennen. Da wird gerade umgebaut, neugebaut, erweitert. In der Sporthalle konnten Besucher unter Anleitung den Einstellungssporttest absolvieren, nahmen an Vorlesungen zur Einsatzlehre sowie Kriminologie und Rechtswissenschaften teil. Höhepunkte waren zudem Vorführungen der Reiterstaffel, der Diensthundestaffel sowie des Einsatzzuges der Görlitzer Polizeidirektion und eines Polizeihubschraubers Eurocopter.

150 Studienplätze pro Jahr

Den Informationstag an der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) gestalteten rund 180 Studierende, Lehrende sowie Bedienstete der Hochschulverwaltung. Die Berufsberaterinnen und -berater der fünf Polizeidirektionen sowie Bedienstete der Hochschule berieten die Gäste, welche Möglichkeiten sich für ein Studium bei der Polizei Sachsen bieten und gaben Tipps, wie das Bewerbungs- und Auswahlverfahren erfolgreich gemeistert werden kann, um einen der jährlich rund 150 Studienplätze zu erhalten.

Organisiert war auch ein Shuttle-Service. Das Transferangebot bestand ab den Bahnhöfen in Horka sowie Niesky. Diese beiden Stationen liegen in der näheren Umgebung der Stadt Rothenburg und ermöglichen eine Bahnanreise aus Dresden, Hoyerswerda, Cottbus, Weißwasser, Görlitz oder Zittau. (SZ)