Mit dem Raketeneinschlag in Polen steigt die Sorge vor einem russischen Angriff. Ein junger Pole berichtet, wie der Krieg sein Leben in Görlitz verändert hat.
Es ist beinahe 16 Uhr, als am 15. November 2022 im polnischen Dorf Przewodów eine Rakete einschlägt und zwei Menschen tötet. Aktuell geht Polens Präsident Andrzej Duda davon aus, dass es eine fehlgeleitete Abwehrrakete vom ukrainischen Militär war, das sich damit gegen den russischen Raketenbeschuss wehrte. Russland bestreitet, an dem Vorfall beteiligt zu sein. Die Nato sieht das ganz anders: Wenn Russland nicht Krieg führen würde, müsste die Ukraine sich nicht verteidigen.
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