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Sonnenstrom von der Reichenbacher Deponie

Ein Unternehmen mit Hauptsitz in Großbritannien will einen Altlastenstandort mit Photovoltaik bebauen. Der Investor erwarb vor kurzem auch Kleingärten in Löbau.

Von Constanze Junghanß
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Auf der Reichenbacher Deponie will ein Investor eine Photovoltaikanlage errichten.
Auf der Reichenbacher Deponie will ein Investor eine Photovoltaikanlage errichten. © Fraunhofer ISE

Auf der ehemaligen Deponie an der Sohländer Straße in Reichenbach sollen Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) gebaut werden. Das Projekt wurde dem Stadtrat jetzt vorgestellt. Investor ist die To Hus Immobilien Ltd, die ihren Sitz im niedersächsischen Uthlede habe, so die Auskunft der Reichenbacher Stadtverwaltung. Ralf Grote vertritt die Ltd., wurde in der Ratssitzung erläutert. Grote ist ausweislich der Firmenauskunft-Plattform „North Data“ Direktor der Immobilien Ltd. Die Abkürzung steht für das englische Wort „Limited“. Das ist eine britische Rechtsform. Hauptsitz des Unternehmens ist Wakefield in Großbritannien, der Sitz in Niedersachsen die Tochtergesellschaft. Das bestätigt Ralf Grote auf Nachfrage.

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