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NFV-Schlammschlacht findet kein Ende

Am 4. Juni soll beim NFV Gelb-Weiß Görlitz eine weitere Vorstandswahl folgen. Jede der zwei Seiten sieht sich im Recht.

Von Frank Thümmler
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Beim Streit beim NFV Gelb-Weiß Görlitz spielt das für den Verein eigentlich wichtigste, der Fußballsport, eine eher untergeordnete Rolle.
Beim Streit beim NFV Gelb-Weiß Görlitz spielt das für den Verein eigentlich wichtigste, der Fußballsport, eine eher untergeordnete Rolle. © Symbolbild: dpa

Die Hoffnung, dass beim NFV Gelb-Weiß Görlitz nach einer Schlammschlacht um den Vereinsvorsitz schnell Ruhe einkehren könnte, scheint sich nicht zu erfüllen. Nach einem Streit und handfesten gegenseitigen Vorwürfen zwischen einer Gruppe um den bisherigen Vorstandsvorsitzenden Harald Twupack und einer Gruppe um den Präsidenten Carsten Liebig, der bis vor Gericht ausgetragen wurde, hatte das Präsidium des Vereins für Pfingstfreitag zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des einst größten und bedeutendsten Görlitzer Fußballvereins eingeladen und einen neuen achtköpfigen Vorstand mit Jens Eichberg als Vorsitzenden gewählt. Das Protokoll dieser Versammlung ist laut Carsten Liebig inzwischen notariell geprüft und beim Amtsgericht zur Eintragung des neuen Vorstandes ins Vereinsregister eingereicht worden. Also alles klar? Mitnichten. Zumindest aus Sicht von Gegenspieler Harald Twupack.

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