Görlitz
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Das sind der Stadt Görlitz ihre großen Uhren wert

Nicht jeder dieser Zeitmesser verkündet auch akustisch, was die Stunde schlägt. Ihre Wartung schlägt sich im Görlitzer Stadtsäckel nieder.

Von Gabriela Lachnit
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Die Turmuhr ist bei der Sanierung des Rathausturmes im Jahr 2012 aufgearbeitet worden.
Die Turmuhr ist bei der Sanierung des Rathausturmes im Jahr 2012 aufgearbeitet worden. © SAE Sächsische Zeitung

Für sieben Uhren im öffentlichen Raum ist die Stadt Görlitz zuständig. Doch nicht von jeder kann man die Zeit ablesen - bei einigen muss man gut zuhören.

Die wohl berühmteste Görlitzer Uhr ist die Blumenuhr am Demianiplatz am Theater. Allerdings hakt es derzeit noch immer mit der korrekten Zeitangabe, die Uhr bedarf einer Reparatur.

Jährliche Wartung

Den Rathausturm schmücken zwei Uhren: die Mondphasenuhr und die Turmuhr. Letztere zeigt die Zeit an und sie besitzt ein Schlagwerk. Die Uhr auf dem Frauenturm, auch Dicker Turm genannt, hat jedoch nur ein Schlagwerk, das regelmäßig zur vollen Stunde ertönt. Auch der Nikolaiturm auf der Nikolaistraße und der Reichenbacher Turm am Eingang zum Obermarkt verraten nur akustisch, was die Stunde schlägt.

Zwei weitere Uhren in städtischer Verwaltung sind die in der Kita Storchennest in Ludwigsdorf und die am Kultur- und Freizeitzentrum am Hirschwinkel. Beide Uhren zeigen die Zeit an, sie haben aber kein Schlagwerk.

Die städtischen Uhren werden in der Regel ein- bis zweimal im Jahr gewartet, wie Stadtsprecherin Annegret Oberndorfer auf Nachfrage informiert. Das kostet die Stadt jährlich rund 2.000 Euro. Hinzu kommen Kosten für eventuelle Reparaturen.