Der Landkreis Görlitz ist vom jüngsten Unwetter größtenteils verschont geblieben. Vielerorts gab es am Freitagabend Blitz, Donner und Regen - so auch über Görlitz und Zittau.

Während in anderen Teilen Deutschlands zum Teil enorme Schäden entstanden und sogar ein Mensch ums Leben kam, registrierte die Polizei in den beiden Landkreisen Görlitz und Bautzen im Zeitraum von Freitag, 20 Uhr, bis Sonnabend, 1 Uhr, insgesamt nur zwölf Einsätze aufgrund des Unwetters. Vereinzelt wurden Äste bis hin zu ganzen Bäumen auf die Fahrbahnen geworfen.

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In Zittau musste unter anderem auf der Zirkusallee ein umgestürzter Baum beseitigt werden. Vom Fußweg an der Kirche zum Heiligen Kreuz Richtung Baugewerkeschule mussten zudem mehrere große, abgebrochene Äste beräumt werden. Auch am Zittauer Buddebergplatz war ein Baum umgestürzt, von dem aber keine direkte Gefahr ausging und die Feuerwehr die Stelle sicherte.

Laut Zittauer Feuerwehr war in Großschönau durch einen umgestürzten Baum ein Haus erheblich beschädigt worden. in Eckartsberg hatte die Feuerwehr ebenfalls mit umgestürzten Bäumen und einer verschmutzten Fahrbahn zu tun.

Personen kamen durch das Unwetter nicht zu Schaden. Der Schwerpunkt des Unwetters in der Region lag laut Polizei im Raum Kamenz. (SZ)