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Endlich Hoffnung für die Jauernicker Straße in Görlitz

Seit zwei Jahren ist die Straße komplett gesperrt. Nun rückt eine Lösung näher. Kommt es zum Abriss eines Denkmals?

Von Ingo Kramer
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Hartmut Wilke, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung, steht auf der voll gesperrten oberen Jauernicker Straße. Grund ist das marode Haus Nummer 31 (rechts).
Hartmut Wilke, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung, steht auf der voll gesperrten oberen Jauernicker Straße. Grund ist das marode Haus Nummer 31 (rechts). © Martin Schneider

Ein höchst unerfreuliches Jubiläum ist am Montag still verstrichen: Seit zwei Jahren ist die obere Jauernicker Straße in der Görlitzer Südstadt komplett für den Verkehr gesperrt. Grund ist das desolate Haus Nummer 31. An jenem 12. Juli 2019 waren drinnen Decken eingestürzt. Seither leben die Anwohner mit vielen Einschränkungen, mit Bauzäunen und fehlenden Parkplätzen. Am schlimmsten betroffen sind die Erdgeschoss-Mieter direkt gegenüber: Ihnen wurde ein Fußgängertunnel vor die Fenster gebaut, seit zwei Jahren bekommen sie nicht mehr viel Tageslicht ab.

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