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Neue Busse für den Görlitzer Nahverkehr

Sowohl die Verkehrsbetriebe der Stadt als auch des Kreises erhalten dafür Fördermittel vom Freistaat. Im Gegenzug sondern sie alte Busse aus.

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Über neue Busse konnten sich die Görlitzer Verkehrsbetriebe 2019 und 2020 freuen.
Über neue Busse konnten sich die Görlitzer Verkehrsbetriebe 2019 und 2020 freuen. © Archivfoto: Pawel Sosnowski

Die Kunden des Nahverkehrs in Stadt und Kreis Görlitz können sich auf neue Linienbusse freuen. Darüber informiert das Sächsische Wirtschaftsministerium, das auch für den Verkehr zuständig ist.

So erhalten die Görlitzer Verkehrsbetriebe eine Förderung in Höhe von 360.000 Euro, um drei Standardlinienomnibusse und einen Standardgelenkomnibus anzuschaffen.

Die Kraftverkehrsgesellschaft Dreiländereck aus Zittau kann sogar vier Standardlinien- und zwei Standardgelenkomnibusse kaufen und erhält vom Freistaat 540.000 Euro.

Schließlich kann sich auch die Regionalbus Oberlausitz mbH aus Bautzen über eine Fördersumme von vier Millionen Euro freuen. Dafür will sie insgesamt 45 Busse anschaffen. Die Bautzener Firma fährt Nahverkehr sowohl im Kreis Bautzen als auch im Kreis Görlitz.

Die drei Unternehmen sondern im Gegenzug eine genauso große Zahl an Altfahrzeugen aus ihrem Bestand aus. Alle neuen Busse sind barrierefrei und entsprechen der Abgasnorm Euro VI.

Die Zusagen für die ostsächsischen Verkehrsbetriebe ist Teil einer sachsenweiten Bestellung von 194 neuen Linienbussen. Dafür stellt der Freistaat 17,3 Millionen Euro zur Verfügung. Die Verkehrsbetriebe müssen die selbe Summe noch einmal aufwenden, weil die Förderung 50 Prozent der Fahrzeugkosten ausmacht. Verkehrsminister Martin Dulig (SPD) sieht in den abgasarmen und barrierefreien Linienfahrzeugen einen Beitrag "für eine erfolgreiche Klima- und Verkehrswende im Freistaat".

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