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Ursu unterschreibt Bus-Vereinbarung

Der Görlitzer OB und sein Amtskollege aus Zgorzelec bekennen sich zum gemeinsamen Nahverkehr. Der soll ab Januar rollen.

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Bis vor kurzem fuhr der kleine Bus der Linie P über die Stadtbrücke von Zgorzelec nach Görlitz. Künftig wird der größere A-Bus hier verkehren.
Bis vor kurzem fuhr der kleine Bus der Linie P über die Stadtbrücke von Zgorzelec nach Görlitz. Künftig wird der größere A-Bus hier verkehren. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Die grenzüberschreitende Buslinie zwischen Görlitz und Zgorzelec ist wieder einen wichtigen Schritt vorangekommen: Am Dienstag haben der Zgorzelecer Bürgermeister Rafał Gronicz und der Görlitzer OB Octavian Ursu die „Vereinbarung über die Zusammenarbeit für einen gemeinsamen ÖPNV“ unterschrieben.

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Bereits ab 1. Januar 2023 soll die Buslinie A über die Neiße verlängert werden und der Verkauf des „Europastadttickets“ starten. Ursu erklärt: „Den grenzüberschreitenden ÖPNV zwischen Görlitz und Zgorzelec zu verbessern, das ist das ständige Bestreben von Görlitz und Zgorzelec. Nun sind wir bei diesem Vorhaben einen großen Schritt weitergekommen.“

Für die Görlitzer und Zgorzelecer werde es dann einfacher werden, das jeweils andere Verkehrssystem zu nutzen, und durch die Vernetzung sorgen beide Partner für mehr Flexibilität im ÖPNV auf polnischer und deutscher Seite: „Das ist eine besondere internationale Verkehrsverbindung.“ (SZ)