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Verkehrsexperte begrüßt Görlitzer Versuch

Der Dresdner Dirk Ohm ist mit den Verhältnissen in Görlitz gut vertraut. Er kritisiert schon seit längerem zu viel Verkehr auf wichtigen Straßen.

Von Ingo Kramer
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Mehr Außengastronomie, weniger Autos: So könnte es künftig in der unteren Jakobstraße aussehen.
Mehr Außengastronomie, weniger Autos: So könnte es künftig in der unteren Jakobstraße aussehen. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Dirk Ohm, Inhaber der Firma Ivas Ingenieure Dresden, ist mit den Verkehrsverhältnissen in Görlitz gut vertraut. Immer wieder kommt er als Experte zum Zuge. Den Verkehrsversuch, für den die Stadt die untere Jakobstraße und die Bismarckstraße nächstes Jahr für ein paar Wochen oder Monate für den Autoverkehr sperren möchte, um die Straßen zum Wohnen sowie für Fußgänger und Fahrradfahrer attraktiver zu machen, begrüßt er auf SZ-Nachfrage: „Wenn man das nicht tut, findet man auch nicht heraus, ob es funktioniert oder nicht.“ Dass auf der zentralen Achse durch die Stadt (Obermarkt, Klosterplatz, Bismarckstraße) zu viel Verkehr ist, sei lange bekannt. „Da ist der Ansatz gut, es einfach mal zu probieren“, sagt Ohm.

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