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Umfrage erforscht: Wie mobil sind Görlitzer?

Einige Einwohner bekommen jetzt Post von der Technischen Universität Dresden. Die Antworten liefern Daten für künftige Verkehrsplanungen.

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Görlitzer sollen sich jetzt bei einer Umfrage auch zum innerstädtischen Verkehr äußern.
Görlitzer sollen sich jetzt bei einer Umfrage auch zum innerstädtischen Verkehr äußern. © André Schulze

Die Erforschung der alltäglichen Mobilität der Einwohner in der Stadt Görlitz ist Gegenstand einer Haushaltsbefragung, die von der Technischen Universität Dresden zu Beginn des Jahres 2023 gestartet wird. Die Untersuchung ist Teil eines Forschungsprojektes in mehr als 500 Städten und Gemeinden, welches sich mit der Mobilität in Städten befasst. Noch im Januar bekommen ausgewählte Görlitzer dazu Ankündigungsbriefe, teilt Silvia Gerlach aus dem Görlitzer Rathaus mit.

Diese Görlitzer werden aufgefordert mitzuteilen, ob und mit welchen Verkehrsmitteln sie im Alltag unterwegs sind und welche Entfernungen dabei zurückgelegt werden. Da die Voraussetzungen für die Mobilität individuell sehr unterschiedlich sein können, wird beispielsweise auch nach Führerscheinbesitz, Erreichbarkeit von Haltestellen und dem Zeitaufwand für die täglichen Wege gefragt, ob Car-Sharing genutzt wird.

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Die Adressen der ausgewählten Haushalte wurden per Zufallsverfahren aus dem Melderegister der Stadt Görlitz gezogen. Diese Haushalte erhalten jetzt das Schreiben mit Informationen und der Bitte um Mitwirkung. Wer das nicht möchte: Die Teilnahme an der Erhebung ist freiwillig, so Silvia Gerlach. Das Projekt liefert wichtige Erkenntnisse und Grunddaten für die örtliche und regionale Verkehrsplanung sowie die Verkehrspolitik. (SZ)