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Volksbank spendet trotz Konzertabsage an Vereine

Corona macht auch dieser Weihnachtstradition in Görlitz einen Strich durch die Rechnung. Die Verbände können sich dennoch über je 500 Euro freuen.

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2017 gab es Alphornbläser beim Volksbank-Konzert in der Peterskirche. In diesem Jahr fällt die Veranstaltung coronabedingt aus.
2017 gab es Alphornbläser beim Volksbank-Konzert in der Peterskirche. In diesem Jahr fällt die Veranstaltung coronabedingt aus. ©  SZ-Archiv / Nikolai Schmidt

Die Volksbank Raiffeisenbank Niederschlesien hat das für den 2. Dezember in der Peterskirche Görlitz geplante Weihnachtskonzert abgesagt. Grund ist die aktuelle Corona-Lage und die damit verbundenen Einschränkungen.

"Wir hätten sehr gern unser traditionelles Weihnachtskonzert in diesem Jahr durchgeführt. Angesichts der Entwicklung der Infektionszahlen ist es aber nur konsequent, jegliche Ausbreitung des Coronavirus zu unterbinden", sagt Volksbank- Vorstand Sven Fiedler.

Die Erlöse aus den Kartenverkäufen wären normalerweise gemeinnützigen und karitativen Institutionen und Vereinen zugute gekommen. In den vergangenen 14 Jahren sind dabei laut Fiedler mehr als 50.000 Euro zusammengekommen. Auf die Tradition dieser Spenden wolle man auch in diesem Jahr nicht verzichten, erklärt Fiedler weiter. So gehen nun jeweils 500 Euro an den Aktiva Sozialraum Lausitz, den Verein Einer für alle, den FISH Lausitz, die Diakonie Libera, den Caritasverband der Diözese Görlitz sowie die Evangelische Stadtmission Görlitz. "Diese dort wichtige und wohltätige Arbeit ist besonders in Corona-Zeiten zu honorieren", begründet Fiedler die Entscheidung.

Wer bereits eine Konzertkarte gekauft hat, kann diese bis 30. Dezember in den Geschäftsstellen der Volksbank Raiffeisenbank Niederschlesien vorzeigen und sein Geld zurückbekommen. (SZ)